Vermischtes

US-Bundesstaat Colorado will Kiffer-Image vermeiden

GDN - Im US-Bundesstaat Colorado fürchten Teile der Tourismusindustrie Umsatzeinbußen, nachdem die Bevölkerung in der letzten Woche für die Legalisierung von Marihuana gestimmt hatte. "Die Marke Colorado wird schwer beschädigt", sagte Richard Scharf von "Denver Travel" in einer öffentlichen Erklärung.
Auch das Fremdenverkehrsamt will nicht als zweites Amsterdam um Touristen werben: "Wir wollen Colorado unabhängig vom neuen Gesetz wie bisher als ganzjähriges Tagungs- und Urlaubsziel positionieren", hieß es von offizieller Seite. Künftig dürfen Erwachsene über 21 Jahren knapp 30 Gramm des Rauschmittels besitzen. Neben Colorado wurde auch im Bundesstaat Washington für die Legalisierung gestimmt. In zahlreichen anderen Bundesstaaten ist die weiche Droge bereits zu medizinischen Zwecken erlaubt.
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